Composer | Conductor


Martín Rincón Botero studierte Komposition in Lübeck (bei Dieter Mack) und Bogotá (bei Diego Vega u.A.). Seine Dirigierlehrer waren Arturo Tamayo und Frank Hube, in Lugano (die Schweiz) und Lübeck. Im Rahmen eines von der Fundación Batuta gesponserten Projekts erhielt er außerdem Kompositionsunterricht bei Don Freund. Meisterkurse für Dirigieren bei Ricardo Averbach und Nikolay Lalov. Meisterkurse für Komposition bei Sidney Corbett, Samuel Adler, Sandeep Bhagwati, Rodney Sharman, Arnulf Herrmann, Reiko Fueting und Hèctor Parra.

Derzeit ist er Dirigent des Spandauer Jugendsymphonieorchesters in Berlin und hat eine Reihe von Ensembles und Orchestern dirigiert, darunter das Orquestra de Câmara de Cascais e Oeiras (Portugal), das LandesJugendEnsemble für Neue Musik Schleswig-Holstein (Lübeck), das Ensemble 900 (Lugano), das Jugendorchester Charlottenburg (Berlin), das Spandauer Blasorchester (Berlin), das Wind & Brass Ensemble und Concert Band (Hamburg), sowie Ensembles für zeitgenössische Musik an der Musikhochschule Lübeck.


Er war Halbfinalist beim Dirigentenwettbewerb der International Conducting Academy and Competition des Orquestra de Câmara de Cascais e Oeiras im Jahr 2023.

Im Jahr 2015 erhielt er den Théodore-Gouvy-Kompositionspreis, der einen Kompositionsauftrag für die Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken beinhaltete. Seine Musik wurde bei verschiedenen Veranstaltungen in Deutschland, Österreich, Kolumbien, Spanien, Polen und den Niederlanden aufgeführt, wie zum Beispiel bei den Klangspuren IEMA (Graz), Mouvements (Saarbrücken), Unerhörte Musik (Berlin) und Zeitgenossen (Heidenheim), von Ensembles und Orchestern wie der Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken, Trompo (Amsterdam), Boreas Quartett Bremen, Ensemble Volans (Hamburg), Gdańskie Trio Stroikowe (Gdańsk) und dem Symphonieorchester der Musikhochschule Lübeck. Er war auch Finalist beim Witold-Szalonek-Internationalen Komponistenwettbewerb und beim World Percussion Group Wettbewerb und erhielt eine lobende Erwähnung beim nationalen Kompositionswettbewerb für Streichquartett in Kolumbien, FestiQ-Artetos.

Sein starkes Interesse an Harmonie und musikalischer Bedeutung führte ihn dazu, in der Vergangenheit als Lehrbeauftragter für Werkanalyse (Einführung in die Pitch-Class-Set-Theorie) an der Musikhochschule Lübeck zu arbeiten. Er trat als regelmäßiger Vortragender bei Symposien der Internationalen Anders Eliasson Gesellschaft in Wien und Stockholm auf, wo er zur Analyse von Werken von Anders Eliasson beitrug.